
Leberknödel sind kein schnödes Suppeneinlage-Zeugs – sie sind Soulfood mit Charakter. Kräftig, würzig, rustikal – ein Bissen, und du stehst geistig in einem altbayerischen Gasthof, wo die Knödel groß, die Portionen ehrlicher Natur und der Geschmack wie ein Handschlag sind: direkt und unverfälscht.
Zutaten für 4 hungrige Knödel-Fans:
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300 g Rinderleber (frisch, am besten vom Metzger des Vertrauens)
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1 altbackenes Brötchen, in Wasser eingeweicht
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1 Ei
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1 kleine Zwiebel, fein gehackt
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1 Bund Petersilie, frisch und gehackt
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Salz, Pfeffer, Majoran
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Etwas Grieß oder Semmelbrösel, je nach Konsistenz
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Klare Rinderbrühe zum Garen
Zubereitung mit Gefühl:
1️⃣ Die Leber grob würfeln und durch den Fleischwolf drehen oder fein pürieren – je nachdem, ob du’s rustikal oder fein magst.
2️⃣ Das eingeweichte Brötchen gut ausdrücken, dann mit Leber, Ei, Zwiebel, Petersilie und Gewürzen gründlich vermengen. Majoran ist hier Pflicht – er bringt den typischen Wirtshaus-Geschmack!
3️⃣ Wenn die Masse zu weich ist, mit Grieß oder Semmelbröseln binden, bis sie gut formbar ist. Dann kleine Knödel formen.
4️⃣ Brühe zum Simmern bringen (nicht kochen!), Knödel vorsichtig hineingleiten lassen und 20 Minuten ziehen lassen.
5️⃣ Mit kräftiger Brühe servieren – am besten mit Schnittlauch obendrauf und einem Stück Bauernbrot dazu.
Warum du dieses Rezept lieben wirst:
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Echter Wirtshausgeschmack – zum Selbermachen
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Perfekt als Vorspeise oder deftige Hauptmahlzeit mit Sauerkraut
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Unverwechselbar würzig – kein Knödel wie der andere
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Hält sich gut im Kühlschrank – ideal zum Vorbereiten
Tipp: Wer’s ganz traditionell mag, *macht die Leberknödel in der Brühe, isst aber später in Butter geschwenkt mit Zwiebelringen. Ein echter Geheimtipp!
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