
Dieses Gericht vereint gleich mehrere Vorteile: Es ist leicht, würzig, unkompliziert zuzubereiten und durch seine basische Kartoffelbeilage wunderbar bekömmlich. Die Kombination aus milden, weich gegarten Kartoffeln und einem zarten, würzig marinierten Schweineschnitzel verleiht dem Rezept einen spannenden Gegensatz zwischen sanften Aromen und dezenten Schärfenoten. Dazu kommt eine Tomatensauce mit asiatischem Charakter, in der Zitronengras, Knoblauch und ein Hauch Sojasoße für ein angenehm frisches, leicht exotisches Geschmacksprofil sorgen.
Dieses Gericht eignet sich hervorragend für zwei Tage: Die Kartoffeln können auf Vorrat gegart werden, das Fleisch wird frisch zubereitet und die Tomatensauce lässt sich problemlos aufwärmen, ohne an Aroma zu verlieren. Wer bewusst essen möchte, erhält hier ein ausgewogenes, harmonisches Gericht mit vielen Aromen, aber ohne schwere Zutaten.
Zutaten
Basische Beilage
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10 kleine Kartoffeln
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Wasser zum Garen
Fleisch für 1 Portion
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110 g Schweineschnitzel
Für die Marinade
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Helle Sojasoße
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Thai-Chilisoße (mild bis extrascharf, nach Vorliebe)
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Pul Biber oder andere milde Peperoniwürze
Für die Tomatensauce
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250 ml Wasser
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1 kleine Knoblauchzehe, gepresst
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Ca. 1 EL Tomatenmark
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Zitronengras (gemahlen, nach Geschmack)
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Gemüsebrühepulver
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Frisch gemahlener bunter Pfeffer
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Etwas Chilisoße
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Etwas helle Sojasoße
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Übrig gebliebene Marinade des Fleisches
Zubereitung
1. Kartoffeln basisch garen
Die Kartoffeln können entweder geschält oder als ganze, gut gewaschene Knollen mit Schale gekocht werden. Besonders gut funktioniert ein Energiespar- oder Schnellkochtopf, der die Garzeit reduziert und gleichzeitig die Nährstoffe schont.
Die Kartoffeln werden bei geringer Wassermenge weich gegart und anschließend warm gehalten. Für den nächsten Tag können sie einfach im Kühlschrank gelagert und weiterverarbeitet werden.
2. Schweineschnitzel marinieren
Für eine möglichst aromatische Note wird das Fleisch vor dem Braten mariniert. Helle Sojasoße, Thai-Chilisoße und Pul Biber werden miteinander vermischt und in die Fleischoberfläche einmassiert.
Je länger das Schnitzel ziehen darf, desto intensiver der Geschmack. Eine Mindestzeit von 30 Minuten wird empfohlen, mehrere Stunden sind ideal.
3. Aromatische Zitronengras-Tomatensauce kochen
Für die Sauce wird Wasser erhitzt und Tomatenmark eingerührt, bis eine glatte Basis entsteht. Anschließend kommen Knoblauch, Zitronengras und Gemüsebrühepulver hinzu.
Mit etwas Chili, Pfeffer und einem Schuss Sojasoße bekommt die Sauce Tiefe. Besonders wichtig ist die Verwendung der restlichen Marinade, die dem Gericht eine harmonische Verbindung zwischen Fleisch und Sauce verleiht.
Die Sauce sollte etwa 10 Minuten sanft köcheln, damit sie leicht eindickt und die Gewürze Zeit haben, ihr Aroma vollständig zu entfalten.
4. Fleisch braten
Das marinierte Schweineschnitzel wird in einer beschichteten Pfanne ohne zusätzliches Fett scharf angebraten. Durch die Marinade erhält die Oberfläche eine schöne Farbe und ein würziges Aroma.
Nach dem Braten das Fleisch kurz ruhen lassen, damit es saftig bleibt.
5. Anrichten und servieren
Die warmen Kartoffeln werden auf dem Teller platziert, mit etwas Sauce beträufelt und mit dem gebratenen Schnitzel ergänzt. Die restliche Tomatensauce wird darübergegeben oder separat serviert.
Serviertipp
Kartoffelreste eignen sich hervorragend für den nächsten Tag: Kurz in der Pfanne mit etwas Gemüse anbraten, und schon entsteht eine zweite, unkomplizierte Mahlzeit.

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