
Dieser vegane Ersatz für Speck ist außen knusprig, innen leicht zäh und schmeckt dank einer rauchig-salzigen Marinade verblüffend authentisch. Ob als Frühstücksbeilage, auf Burgern, in Salaten oder zu Pasta – diese Variante beweist, dass man für großartigen Geschmack kein Fleisch braucht.
Rezept-Info
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Vorbereitung: 10 Minuten
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Backzeit: 15 Minuten
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Gesamtzeit: 25 Minuten
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Portionen: ca. 10 Streifen
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Kalorien pro Portion: ca. 45 kcal
Zutaten
Für den veganen „Speck“ (nach Wahl):
Variante 1 – Aubergine: 1 mittelgroße Aubergine, längs in dünne Scheiben geschnitten
Variante 2 – Reispapier: 6–8 Blätter Reispapier (für die knusprigste Version)
Variante 3 – Tofu: 200 g Tofu, in dünne Scheiben geschnitten
Für die Marinade:
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2 EL Sojasauce
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1 EL Ahornsirup oder Agavendicksaft
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1 EL Olivenöl
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1 TL Liquid Smoke (oder geräuchertes Paprikapulver)
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1 TL Tomatenmark
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½ TL Knoblauchpulver
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½ TL Zwiebelpulver
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Frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung
1️⃣ Marinade anrühren
Alle Zutaten für die Marinade in einer Schüssel gut verrühren, bis sie cremig und aromatisch duftet.
2️⃣ Basis vorbereiten
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Aubergine: Scheiben salzen und 10 Minuten ruhen lassen, dann trocken tupfen.
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Reispapier: Je zwei Blätter leicht anfeuchten, zusammenlegen und in Streifen schneiden.
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Tofu: In dünne Scheiben schneiden und mit Küchenpapier trocken pressen.
3️⃣ Marinieren
Die Streifen großzügig mit der Marinade bestreichen oder kurz darin wenden.
4️⃣ Backen oder braten
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Backofen: Bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) 10–15 Minuten backen, bis die Ränder knusprig sind.
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Pfanne: In etwas Öl 2–3 Minuten pro Seite braten, bis sie goldbraun und kross werden.
5️⃣ Abkühlen lassen
Nach dem Backen kurz auf Küchenpapier legen – sie werden beim Abkühlen noch knuspriger.
Serviervorschlag
Dieser vegane Speck passt perfekt zu Rührei-Alternativen, Sandwiches, Salaten oder als knuspriges Topping für Suppen und Bowls.
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