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Teriyaki-Schweinebauch mit karamellisierter Kräuter-Glasur & Estragon-Crème – Aromatisch, knusprig und perfekt ausbalanciert

November 25, 2025 by Oma Kathe Leave a Comment

Dieses Gericht vereint die Tiefe einer süß-herzhaften Teriyaki-Reduktion mit der Knusprigkeit von Schweinebauch und der Frische einer sanften Estragon-Crème. Die Kombination aus krosser Textur, cremiger Würze und einer glänzenden, karamellisierten Glasur macht den Teller zu einem modernen, aromenreichen Hauptgericht, das gleichzeitig rustikal und elegant wirkt. Die alkoholfreie Glasur wird langsam eingekocht, entwickelt dabei Tiefe und bindet sich später perfekt an das Fleisch. Die Estragon-Crème bringt eine kühle, kräuterbetonte Frische, die dem kräftigen Geschmack des Schweinebauchs eine angenehme Leichtigkeit schenkt.

Durch die ausführliche Zubereitung entsteht ein Gericht, das sich sowohl für besondere Anlässe als auch für ein intensives Alltagsessen eignet. Die einzelnen Komponenten benötigen nur wenige Zutaten, doch ihre Kombination erzeugt eine überraschend komplexe Geschmackswelt. Besonders wichtig ist die richtige Balance: eine dicke Glasur, die an den Scheiben haftet, eine cremige, gut abgeschmeckte Estragon-Sauce und ein sauber angebratener Schweinebauch mit goldbrauner Oberfläche.


Zutaten (für 2–3 Personen)

  • 8 Scheiben Schweinebauch

  • 8 EL Sojasoße

  • 8 EL Teriyakisoße

  • 3 EL brauner Zucker

  • 120 ml alkoholfreies Malzgetränk oder Apfelsaft

  • 1 TL Olivenöl

  • 2 Zweige Estragon

  • 150 g Crème fraîche

  • 2 EL grober Senf

  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer


Zubereitung

1. Glasur einkochen und aromatische Basis schaffen

Für die Glasur Sojasoße, Teriyakisoße und braunen Zucker in einen kleinen Topf geben. Das alkoholfreie Malzgetränk oder alternativ Apfelsaft hinzufügen und gut verrühren. Die Mischung bei mittlerer Hitze langsam erwärmen und unter gelegentlichem Rühren reduzieren lassen, bis eine dickflüssige, glänzende Sauce entsteht. Je weiter die Flüssigkeit einkocht, desto intensiver wird das Aroma und desto besser haftet die Glasur später am Fleisch. Die fertige Reduktion beiseitestellen, damit sie leicht abkühlen und nachdicken kann.


2. Schweinebauch anbraten und mit Glasur karamellisieren

Eine große Pfanne erhitzen und das Olivenöl darin verteilen. Die Schweinebauchscheiben nebeneinander hineinlegen und zunächst auf hoher Hitze anbraten, bis die Unterseite goldbraun ist. Anschließend die Scheiben wenden und auch die zweite Seite knusprig braten.

Die Hitze leicht reduzieren und einen großzügigen Löffel der eingekochten Glasur über die Scheiben geben. Durch die Wärme beginnt die Glasur sofort zu karamellisieren und legt sich als glänzende Schicht um das Fleisch. Die Scheiben mehrfach wenden, damit sie rundum überzogen werden. Den Vorgang wiederholen, bis jede Scheibe eine dichte, dunkel schimmernde Glasur trägt, die leicht klebrig und aromatisch ist.


3. Estragon-Crème cremig und frisch anrühren

In einer Schüssel Crème fraîche und grobkörnigen Senf miteinander verrühren. Den Estragon von den Stielen zupfen, fein hacken und unter die Creme heben. Mit einer kleinen Prise Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Die Estragon-Crème sollte eine glatte, aber dennoch leicht strukturierte Konsistenz haben und ein frisches, kräuterbetontes Aroma mitbringen, das einen perfekten Kontrast zum intensiven Schweinebauch bildet.


4. Anrichten und kombinieren

Auf jedem Teller einen großzügigen Klecks Estragon-Crème verteilen und leicht verstreichen. Die glasierten Schweinebauchscheiben daraufsetzen, sodass die warme Glasur sanft in die Creme einsinken kann. Zum Abschluss einige Blätter frischen Estragons darübergeben, um das Kräuteraroma zu verstärken und dem Gericht eine frische Note zu verleihen. Sofort servieren, damit die Glasur warm und die Crème kühl bleibt.


Serviervorschläge und passende Beilagen

Knusprige Ofenkartoffeln, gedämpfter Reis oder gebratene Gemüsemischungen passen hervorragend zu diesem Gericht, da sie die kräftige Glasur aufnehmen und dem Teller zusätzliche Struktur geben. Auch gedünsteter Pak Choi oder Zuckerschoten ergänzen die leichte Süße der Sauce perfekt. Wer die Aromen verstärken möchte, kann zusätzlich etwas Limettenschale oder gehackten Schnittlauch über das fertige Gericht geben, um eine frische, helle Note zu setzen.


Tipps für ein perfektes Ergebnis

Die Glasur sollte nicht zu schnell eingekocht werden, da sonst der Zucker verbrennt und bitter wird. Das Fleisch profitiert davon, wenn es beim ersten Anbraten richtig Farbe bekommt, da die Röstaromen später die Süße der Glasur ausgleichen. Die Estragon-Crème sollte erst kurz vor dem Servieren angerührt werden, damit die Kräuter ihr Aroma vollständig behalten. Ein wenig zusätzliche Glasur kann zum Schluss über die Teller geträufelt werden, um dem Gericht noch mehr Glanz und Intensität zu verleihen.

Filed Under: Rezepte

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